Uraufführung

Libretto, Regie:
Christian Schidlowsky

Komposition,
Musikalische Leitung:

Martin Zels

Schauspiel:
Jürgen Decke: Das Wort
Martin Zels: Die Musik

Solisten:

Bhawani Moennsad: Mezzosopran, Grete
Friedrich Leinberger: Tenor, Hans

Kammerorchester:            
Bettina Ostermeier (Sopransaxophon)
Dietrich Haböck (Viola)
Jobst Braun (Klavier)
Tobias Kalisch (Kontrabass)
Sandor Toth (Schlagwerk)

Bühne:
Andreas Wagner

Dramaturgie: 
                   
Valerie Laubenheimer

Produktionsleitung:
Roland Besold

Eine Koproduktion von Chor Auftakt und Tafelhalle Nürnberg

Vom Großen und Ganzen

Chorisches Musiktheater

Am Anfang war alles eins: Mensch und Schöpfung, Wort und Musik, alles bildete ein Ganzes. Jedoch führt die Erfahrung der eigenen Dualität den Menschen in die Entfremdung. Ein Streifzug durch die Jahrhunderte stellt die zerstörerische Macht dieser Trennung bis heute dar: Ausbeutung unterschiedlichster Art, zunehmende Isolation und die Gefahren moderner Zivilisation. Dennoch birgt die Sehnsucht des Einzelnen nach erfülltem Leben die Kraft, gemeinsam mit anderen ein neues Ganzes entstehen zu lassen. Schließlich kommt alles "Vom Großen und Ganzen".

2003-2004, Tafelhalle Nürnberg


„… Die große Publikumsresonanz zeigt: Man hat Fragen aufgegriffen, die die Menschen bewegen…“ (Bayerische Staatszeitung, 14.11.2003)

„…die über die übliche Form des Chorgesangs hinausgehen: musikalisch vielfältig, sozialkritisch und international… man staunt nur immer was dieser spiel- und einsatzfreudige Chor alles kann… Befreiung von den Masken, Solidarität, das Wort findet zu Musik, die Musik zum Wort, Beethoven zu Goethe und das Publikum spendet Riesenapplaus für Nürnbergs Ausnahmechor“. (Nürnberger Nachrichten Kultur Regional, 06.10.2003)